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Die Alfelder Zeitung berichtet auf S. 15 der heutigen Ausgabe umfassend über die Entdeckung der Mathildenhöhle - eine der größten und seltenen Gipshöhlen in Deutschland und Europa.
Außerdem wird auch über unsere Forderung berichtet, dass nun die Trasse neu bewertet werden muss.
Leider enthält der Artikel einen Fehler, der den Sinn entstellt. Der zuständige Redakteur ist bereits informiert worden:
Im niedersächsischen Raumordnungsprogramm ist im Zusammenhang mit dem niedersächsischen Erdkabelgesetz vorgeschrieben, dass Höchstspannungsverbindungen in der Nähe von geschlossener Bebauung bei Unterschreitung eines Abstandes von 400 m nur als Erdkabel verlegt dürfen. Dieser Abstand kann bei der Trassenvariante 4 u.a. bei Ammensen und Varrigsen nicht eingehalten werden (auch wegen der FFH-Gebiete im Hils und Selter). Daher würde - falls es zu dieser Trasse käme - an dieser Stelle von der nds. Landesregierung eine Erdverkabelung gefordert. Die könnte dort aber aus unserer Sicht auch nicht verlegt werden: wegen der Mathildenhöhle und der hier vorhandenen geologischen Situation, die letztlich auch zu dieser Höhle geführt hat.
Die Bürgerinitiativen fordern übrigens die Verlegung eines Erdkabels entlang vorhandener Verkehrsinfrastruktur, wie sie durch verschiedene Autobahnen oder den Mittellandkanal bereits vorgegeben ist - also eine Trassenvariante 6, die den günstigsten Erdkabelweg sucht. Nach Meinung der Bi’s stellt dabei die Gleichstromtechnik aufgrund der geringeren Verluste (vor allem auf längeren Strecken) und der kaum vorhandenen Strahlung die innovativste und menschenfreundlichste Alternative dar.