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BUND kritisiert Stimmungsmache gegen Bürgerinitiativen
In der Debatte um den Ausbau der Stromnetze in Deutschland hat der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) in einer Presseerklärung vor einer Stimmungsmache mit zu hohen und nicht überprüfbaren Zahlen gewarnt. Die seit Wochen in den Medien kursierenden Angaben über den angeblichen Bedarf von bis zu 3500 Kilometern neuer "Stromautobahnen" beruhten auf fragwürdigen Annahmen und unklaren Szenarien. Der Umweltverband forderte die Veröffentlichung aller Daten, die den Betreibern der Stromnetze über durchzuleitende Strommengen, die entsprechenden Quellen und den zu erwartenden Bedarf vorliegen.
Darüberhinaus wendet sich der BUND gegen die Verfechter einer Verlängerung der Laufzeiten für Atomkraftwerke. Sie würden Atomkraftgegner und die Bürgerinitiativen gegen Hochspannungsleitungen diffamieren, weil sie angeblich alles blockierten. Solange die Betreiber jedoch ihre Daten zur Belastung der Stromverbundsysteme nicht offen legten und es keine verlässlichen Planungen gebe, dürfe die Bundesregierung nicht den Bürgerinitiativen die Schuld für den angeblich zu langsamen Leitungsausbau in die Schuhe schieben.
Die gesamte Presseerklärung finden Sie unter BUND