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Der Vorstand der BI Delligsen hat sich intensiv mit der "Machbarkeitsstudie" (Band F: Ergänzende Unterlage - Untersuchung der Machbarkeit möglicher Teilerdverkabelungen in Ilsede, Delligsen und Göttingen) befasst und ihre Stellungnahme am 16.12.2010 in der Vorstandssitzung abschließend bearbeitet und beschlossen.
Wir lehnen die ergänzende Vorlage zur Untersuchung der Machbarkeit einer möglicher Teilerdverkabelung in Ilsede, Delligsen und Göttingen für den Raum Delligsen ab:
Zusammenfassend stellen wir fest, dass die Trassenvariante 4 für die Höchstspannungsverbindung Wahle - Mecklar nach wie vor nicht nur die am wenigsten effiziente und weniger geeignete Streckenführung ist, sondern aufgrund der von uns dargestellten Hinweise und Einsprüche erscheint uns die Trassenführung der Variante 4 im Bereich Delligsen als nicht geeignet.
Die bereits in den Planunterlagen festgestellte geringe Gesamteffizienz dieser Trassenvariante würde sich des weiteren, bedingt durch die Teilerdverkabelung in geologisch und ökologisch besonders schwieriger Situation an dem Engpass Ammensen - Varrigsen („Mathildenhöhle“), durch einen besonders hohen Aufwand zusätzlich verschlechtern.
Wir verweisen daher auf unsere Anregungen 1 und 2, zu prüfen, ob die Verlegung eines (HGÜ-)Erdkabels als Pilotprojekt auf optimierter, neuer Trasse entlang vorhandener Verkehrsinfrastruktur - wie sie durch verschiedene Autobahnen und den Mittellandkanal bereits vorgegeben ist - zur Erprobung dieser innovativen Technologie schneller zu verwirklichen ist, weil sie eher auf Zukunft gerichtet ist, auf mehr Akzeptanz trifft und geringere Umwelteingriffe mit sich führt.