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Das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung - Regierungsvertretung Braunschweig - hat am 30.11.2011 das Raumordnungsverfahren für den niedersächsischen Abschnitt der geplanten 380 kV-Höchstspannungsleitung Wahle - Mecklar abgeschlossen.
Wie bereits im August (!) durch Minister Lindemann in einer Pressekonferenz verkündet, wird in der Landesplanerischen Feststellung im nördlichen Abschnitt (vom Umspannwerk Wahle über Söhlde, Baddeckenstedt, Holle, Bockenem, Lamspringe, Bad Gandersheim, Kreiensen, Einbeck zum Umspannwerk Hardegsen) Variante 2 in Kombination mit Variante A im südlichen Abschnitt (vom Umspannwerk Hardegsen über Bovenden, Göttingen, Rosdorf, Dransfeld, Hann. Münden bis zur Landesgrenze bei Staufenberg) als raumverträglichste Lösung festgelegt.
Die Entscheidung ist zur Vermeidung bzw. Verminderung festgestellter Konflikte an Voraussetzungen und Maßgaben gebunden. Hierzu gehören u.a. eine Teilverkabelung zwischen Göttingen-Holtensen und Rosdorf, da hier der Abstand von 400 m zu Wohngebäuden nicht eingehalten werden kann, Trassenoptimierungen in Konfliktbereichen und die Prüfung weiterer kleinräumiger Trassenverbesserungen.
Heute wurden uns die fast 240 Seiten umfassenden (mit zusätzlichem Kartenwerk) Unterlagen der "Landesplanerischen Feststellung" per Post zugesandt.
Die Unterlagen sind auch im Internet bereitgestellt worden.
Landesplanerische Feststellung
In der „Landesplanerischen Feststellung“ wird festgestellt, dass auch die Varianten V 4 (Peine - Pattensen - Elze - Alfeld - Delligsen - Einbeck) und V 3 von der Planungsbehörde grundsätzlich als geeignet angesehen werden, aber die gewählte Variante V 2 sei am „konfliktärmsten“.
Für den Ausgang des anschließenden Planfeststellungsverfahrens können sich also noch drei Szenarien ergeben:
Unabhängig vom Ausgang des Planfeststellungsverfahren ist für den Bereich Delligsen auch noch eine vierte Version vorstellbar: