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In den Unterlagen zu den Scopingterminen für das Planfeststellungsverfahren hat der Netzbetreiber für die Höchstspannungsverbindung Wahle - Mecklar jetzt eine neue Variante für die Verlegung der Teilerdverkabelung vorgelegt (vgl. auch unsere Darstellung in "Technik").
Wie bisher, ist geplant, 2 Systeme mit jeweils 2 mal 3 Phasen - also 12 Einzelkabel - zu verlegen.
Neu ist, dass nur eine Baustraße eingerichtet werden soll und zwar in der Mitte der Trasse.
Neu ist auch, dass die Einzelkabel "in der Regel" in einer Tiefe von 1,50 m mit einem Abstand 0,60 m unmittelbar in den Boden verlegt werden sollen (vgl. unten angeführte Zeichnung).
"Thermisch stabilisierendes" Bettungsmaterial soll jetzt nur dort zum Einsatz kommen, wo die "Anforderungen an die Wärmeabfuhr nicht gewährleistet sind".
Mit der größeren Verlegetiefe und dem geringeren Einsatz des Bettungsmaterials werden die Erwärmung des Bodens und die austretende Strahlung sowie der Bodenwasserhaushalt sicherlich günstiger beeinflusst. Genauere Werte wird man erst bei Betrieb der Kabelanlage ermitteln können.
Allerdings wird der erforderliche Schutzstreifen, in dem keine tiefwurzelnde Bepflanzung zulässig ist,
nunmehr 21,00 m breit sein, d.h. 37% breiter.