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Technik

 

Nachteile einer Freileitung:

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Lupe
eigene Darstellung/unbekannt
  • Trassenbreite 60 bis 80 Meter
  • Sicherheitsabstände 200m/400m
  • Immobilienwerte sinken
  • Zerstörung des Landschaftsbildes
  • Hoher Flächenverbrauch/Ausgleichsflächen
  • Hohe Strahlung direkt unter den Masten (ältere Herzschrittmacher, GPS u.a. werden gestört)
  • gesundheitliche Risiken (erhöhtes Leukämievorkommen bei Kindern, Alzheimer)
  • Einbußen für den Tourismus
  • hohe Stromverluste (~15%/1000 m)
  • Abschaltung im Stromnetz bei Reparaturarbeiten erforderlich
  • Sicherheitsrisiko durch Witterungseinflüsse / brechende Masten

 

Wechsel-/Drehstrom-Erdkabel

bild
Lupe
Quelle: Machbarkeitsstudie zum ROV Wahle - Mecklar; TenneT, 10/2010

In der zum Raumordnungsverfahren vorgelegten, geplanten Form ist mit folgenden Belastungen zu rechnen:

  • Bauschneise über 45 m (Autobahnbreite)
    dauerhafte Schneise 15 m (Bundesstraßenbreite)
  • Erderwärmung ungeklärt - um bis zu 5 K entspricht 5° C höhere Temperatur
    (soll nach 5 m Abstand nicht mehr nachweisbar sein)
  • höhere Magnetwechselfeld-Belastung als unter der Freileitung - Grenzwerte werden überschritten!
  • Zerstörung der Kapillarität durch Kabel-Bettungskörper
    (16 m Breite, 0,7 m Dicke)
  • Übergangsschächte und -muffen
  • kein tiefwurzelnder Bewuchs über dem Kabelgraben
  • Abschaltung des Stromnetzes bei Reparaturarbeiten

In den Unterlagen zu den Scopingterminen für das Planfeststellungsverfahren
wird vom Übertragungsnetzbetreiber eine Variante als Regelgrabenprofil vorgestellt.

vgl. Nachricht vom 07.06.2012: "Neue Erdkabelvariante vorgestellt"

 

Vorteile HGÜ-Erdkabel (ca. 400 kV)

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Lupe
Broschüre der ABB, o.J.
  • keine Zerstörung des Landschaftsbildes -
    nach Abschluss fachgerechter Erdarbeiten ist der Kabelgraben unsichtbar
  • über dem Kabelgraben kann Landwirtschaft ohne Einschränkungen betrieben werden
  • keine elektromagnetischen Felder an der Erdoberfläche
  • keine Abschaltungen im Stromnetz bei Reparaturarbeiten
  • keine nennenswerte Erderwärmung
  • geringe Betriebskosten
  • Stromverluste unter 5%/1000 m
    Jedoch:
  • Umrichterstationen bei Übergangspunkten ins Wechselstromnetz
  • Waldschneise in Breite des Kabelgrabens (ca. 10 m - bei 400 kV)

 

Forderung der Bürgerinitiativen:

Umweltverträglicher Ausbau der Pilotstrecke
Wahle-Mecklar
mit
Erdkabel in HGÜ-Technik

 

Verantwortlichkeit (Impressum): Eric Grotjahn E-Mail, 1. Vorsitzender, Delligsen, Niedersachsen
Copyright 2014 (Impressum)
Letztes Update dieser Seite: April 2016.